PFLICHTUMSTELLUNG AUF ALKYLAT

 

Die bessere Lösung für Mensch, Umwelt und Maschine und seit 01.06.2015 verpflichtend für den gewerblichen Einsatz.

Die Verwendung von herkömmlichem Benzin in Forst und Garten ist keine saubere Sache – das ist vielen Menschen bekannt. Häufig werden jedoch die gesundheitsschädigenden Abgase unterschätzt, denen sich Anwender hierbei aussetzen. Uns ist es daher ein besonderes Anliegen, Emissionen auf verschiedensten Wegen zu reduzieren. Mit dem neuen Alkylat Sonderkraftstoffen bieten wir eine weitere Möglichkeit, Abgase erheblich zu reduzieren.

Besonders wichtig, vor allem bei der Arbeit mit handgeführten Maschinen, ist auch die Wahl des richtigen Kraftstoffs: Der neue, umweltschonende Alkylat Sonderkraftstoff für Zweitaktmotoren ist mit 2% vollsynthetischem und biologisch abbaubarem Öl gemischt – ideal für Motorsägen, Motorsensen, Heckenscheren, Blasgeräte und die meisten Geräte mit luftgekühltem Zweitaktmotor.

 

Besser für Mensch und Umwelt
Studien haben gezeigt, dass eine nur fünf Jahre alte Motorsäge, welche mit Tankstellenbenzin betrieben wird, bis zu 11-mal mehr Benzol ausstoßen kann als ein Neuwagen.* Bei einem in die Jahre gekommenen 4-Takt-Rasenmäher kann der Wert schon um das 24-fache höher sein. Ein erschreckendes Ergebnis – vor allem angesichts der Tatsache, dass Benzol nachweislich krebserregend ist und bei handgeführten Geräten in unmittelbarer Nähe des Anwenders ausgestoßen wird.
Die neuen Sonderkraftstoffe hingegen sind sogenannte Alkylatbenzine, die kaum Benzol (< 0,1 Vol. %) und weder Blei, noch Toluen oder Olefine enthalten. Sie verbrennen dank vollsynthetischer Zusammensetzung sauber und nahezu rückstandsfrei. Der Gehalt von Aromaten und Schwefel ist auf ein mögliches Minimum reduziert. Dadurch werden Gesundheitsrisiken minimiert, die beim Austreten von Benzindämpfen und Abgasen entstehen können. Als positiver Nebeneffekt wird zusätzlich die Umwelt geschont.

 

Alkylat Sonderkraftstoffe für den Profi und den Hobbygärtner
Der Einsatz von gesundheits- und umweltschonendem Gerätebenzin wird insbesondere im Profibereich immer wichtiger und ist außerdem seit 01.06.2015 Pflicht. Mit den neuen Alkylat Kraftstoffen ist die gesundheitliche Belastung über die stundenlange Arbeit so gering wie möglich.

* Ergebnis einer Studie des Schweizer Umweltamtes, Quelle: Schlussbericht BAFU/SMU (2008)

Gleichermaßen wichtig ist es, sich im privaten Gebrauch vor schädlichen Abgasen zu schützen. Die positiven Eigenschaften des Sonderkraftstoffs machen sich auch beim Einsatz im heimischen Garten sofort bemerkbar: der Gestank bleibt aus und Müdigkeit oder Kopfschmerzen, die sonst beim Arbeiten mit herkömmlichen Benzinen auftreten können, gehören der Vergangenheit an.

 

Motor und Kraftstoff halten länger
Nicht nur Anwender und Umwelt profitieren von den positiven Eigenschaften des neuen Treibstoffes. Auch die Maschine dankt ihrem Besitzer dies mit einer langen Lebensdauer – denn das Alkylat stößt nicht nur weniger Verunreinigungen aus, sondern verschmutzt auch den Motor deutlich weniger.
Das vollsynthetische Mischöl übersteht auch längere Zeit – beispielsweise über den Winter – in der Maschine oder im Kanister ohne Qualitätsverlust.

Die Vorteile des neuen Kraftstoffes zusammengefasst
– Deutlich reduzierte Gesundheitsbelastung für den Anwender
– Deutlich reduzierte Belastung für die Umwelt
– Frei von Blei und krebserregendem Benzol
– Saubere und nahezu rückstandsfreie Verbrennung dank vollsynthetischer
Zusammensetzung
– Längere Lebensdauer der Motoren durch geringere Verschmutzung
– Lange Lagerzeit ohne Qualitätsverluste

 

Was ist bei der Umstellung zu beachten
Wenn Sie Ihr 2-Takt-Gerät bisher mit einem 1:50 Gemisch betrieben haben und sich nun aufgrund der zahlreichen Vorteile für die Umstellung auf den Alkylat Sonderkraftstoff entschieden haben, so wird Ihnen nahegelegt, dies nur vom autorisierten Fachhändler durchführen zu lassen.
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Da das Mischöl nicht die reinigende Wirkung eines Alkylates besitzt und im Betrieb auch Rückstände nicht vollkommend ausgestoßen und verbrannt werden können, sind Rußablagerungen im Auslasskanal möglich.